75 74 Sicherheit Über 50 Prozent aller Einbrecher »fallen mit der Tür ins Haus«, so die Polizeistatistik. Dies liegt nicht daran, dass die Türen generell zu „schwach“ sind. Oft werden bei der Planung Einbruchsrisiken nicht richtig beurteilt oder berücksichtigt und somit Wohnungseingangstüren gewählt, die Einbrechern kaumWiderstand bieten. Sinnvollerweise sollte daher vor Baubeginn geprüft werden, welche Tür am besten für die Sicherheit der Bewohner geeignet ist. Die Lage des Gebäudes und das Gefährdungspotential der Umgebung sind dabei ebenso zu berücksichtigen wie das individuelle Sicherheitsbedürfnis der Eigentümer / Mieter. Auch Vorgaben durch Versicherungsgesellschaften dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Sorgen Sie deshalb vor - denn Einbruchschutz fängt bei Ihrer Wohnungseingangstüre an! Grundsätzlich gilt: Jede Wohnungsabschlusstür sollte »einbruchhemmend« sein. Einbrüche hinterlassen nicht nur finanzielle Schäden in Milliardenhöhe, sondern bei den Betroffenen meist ein Gefühl der Unsicherheit und Verletzlichkeit bis hin zu schwerwiegenden Problemen wie Angstgefühlen und Schlafstörungen. Einbrecher, die nach kurzer Zeit nicht erfolgreich sind, geben in der Regel auf. Oft handelt es sich um Gelegenheitstäter, die gezielt Schwachstellen an Haus und Wohnung nutzen - ungesicherte Türen lassen sich oft schon mit einem einfachen Schraubendreher aufhebeln. Jede Sekunde, die der Täter länger braucht um in Ihr Haus oder IhreWohnung zu kommen erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es »nur« bei einem Einbruchsversuch bleibt! Sicherheit, die Sie ruhig schlafen lässt Tipp: Staatliche Förderung für Ihre Investitionen in die Sicherheit erhalten Sie über viele Förderprogramme der KfW-Bankengruppe. Weitere Informationen unter www.kfw.de/einbruchschutz Die Investition in guten Einbruchschutz lohnt sich also.
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